Campus 2024_On the way
Aufbrüche, Fahrpläne und Reisegruppen im neuen Musiktheater
Konzeption und Realisierung: Prof. Dr. David Roesner
Konzeption und Realisierung: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

Schon in den vergangenen Festivalausgaben unter der Leitung von Daniel Ott und Manos Tsangaris gab es Diskurs-Formate, die die Biennale in Form von Symposien, Vorträgen, Gesprächen, Seminaren, Podien und Salons begleitet, reflektiert und kontextualisiert haben. 2024 wird dies erneut in Form eines Campus‘ geschehen, der sich an Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen richtet.

Die Münchener Biennale ist als Uraufführungsfestival naturgemäß immer auf dem Weg, sucht und begleitet Veränderungen und fragt in der kommenden Ausgabe gezielt nach gegenwärtigen Formen von Bewegungen und Wandel. Indem die Biennale den Transformationen und Veränderungen in der Gesellschaft, in der Familie und in den Körpern und Gehirnen der Einzelnen nachspürt, wird Bewegung als komplexer Zusammenhang kenntlich, als ein aus Highways, Einbahnstraßen, Sackgassen, Baustellen und Werkstätten bestehendes Netzwerk sozialer und geographischer Verschiebungen. „On the way“ plädiert für eine Mitwirkung des Musiktheaters an den sich ausbildenden Bewegungsmustern der Gegenwart und nahen Zukunft.

Vor dem Hintergrund dieser ebenso komplexen wie anregenden Themenstellung sollen im Biennale-Campus gemeinsam mit Student*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen die Festivalproduktionen erlebt und diskutiert werden. Im Zentrum stehen daher Aufführungsbesuche sowie ein reger Austausch darüber im Kreis der interdisziplinären Teilnehmer*innengruppe, ihrer Dozent*innen und Künstler*innen der Biennale Produktionen. Kreativ-diskursive Beiträge, die im Rahmen des Campus erarbeitet werden, können am „Last Night of the Campus“ einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden.

TERMINE
02.06.
Am 3. Juni um 17:30 Uhr gibt es im Rahmen des Campus einen Impulsvortrag von Mieke Bal,
am 7. Juni um 22:00 Uhr findet die Abschlussveranstaltung "Last Night of the Campus" statt.
Beide Veranstaltungen sind für alle Besucher*innen der Münchener Biennale offen.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Theaterwissenschaft, LMU München
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